Am Standort Homburg-Bröl werden zurzeit Entwässerungsversuche durchgeführt. Bis Ende Oktober werden drei verschiedenen Techniken miteinander verglichen.
Mängel und Schäden an der Technik des Kläranlagenbetriebes im Voraus zu erkennen und zu beheben gehört zu den Grundaufgaben der Abwasserbetriebstechnik.
Das vorhandene Stahlbetonbauwerk auf der KA Homburg-Bröl diente seit 1977 als Faulturm und später als Nacheindicker (NED). Der NED wird als Zwischenlager für den Faulschlamm vor dem Abtransport zur Schlammentwässerung genutzt.
Nach dem Abbruch der stillgelegten Kläranlage Engelskirchen-Schnellenbach im Herbst letzten Jahres wird derzeit das Regenrückhaltebecken an gleicher Stelle errichtet.
Der Transportsammler (TS) Leppetal dient der Sammlung und Weiterleitung des behandlungspflichtigen Abwassers von Ortsteilen von Marienheide, Gummersbach und Lindlar bis zur Kläranlage in Engelskirchen-Bickenbach.