Die Aggertalsperre: Staumauer aus der Vogelperspektive.
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Zweckverband Wasserversorgung Kreis Altenkirchen besteht seit 50 Jahren

v.l.n.r.: Dr. Moshage (Vorstand Aggerverband), Herr Kayser (Techn. Leiter Stadtwerke Wissen), Prof. Dr. Scheuer (ehem. Vorstand Aggerverband), Herr Treis, (Präsident SGD Nord), Staatssekretär Dr. Manz (Ministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Rhld.-Pfz.), Bürgermeister Neuhoff (Verbandsvorsteher WKA), Geschäftsführer Baier (Stadtwerke Wissen) Quelle: Aggerverband

Seit 50 Jahren besteht der Zweckverband Wasserversorgung Kreis Altenkirchen (WKA). Am Mittwoch, dem 03.05.2023, fand eine Feierstunde in Wissen statt.

Der WKA ist der größte Trinkwasserabnehmer des Aggerverbandes. Mit dem Bau der Wiehltalsperre und der Inbetriebnahme des dortigen Wasserwerkes Auchel im Jahr 1975, beliefert der Aggerverband im Kreis Altenkirchen gut 100.000 Menschen mit jährlich bis zu 5,3 Mio. m³ Trinkwasser.

Aus heutiger Sicht haben die damals Verantwortlichen sowohl beim WKA als auch beim Aggerverband genau das Richtige getan. Der WKA suchte nach Versorgungssicherheit für die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung im Kreis Altenkirchen und der Aggerverband hielt Ausschau nach zusätzlichen Absatzmärkten für sein Trinkwasser und fand diese im Raum Altenkirchen.

Das Besondere dabei ist, dass der Kreis Altenkirchen im Bundesland Rheinland-Pfalz und der Aggerverband im Bundesland Nordrhein-Westfalen liegen. So galt es nicht nur, die entsprechende Infrastruktur zu schaffen. Es musste auch im Vorfeld ein Staatsvertrag zwischen den beiden Bundesländern abgeschlossen werden. Dies geschah 1972.

Übereinstimmend betonten die Festredner in ihren Beiträgen dann auch die Weitsicht der damaligen Verantwortlichen für ihre Entscheidung.

 

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